Demokratie aktiv gestalten! #zusammenland
Vielfalt und Willkommenskultur müssen aktiv gebildet werden, ein Abwarten reicht nicht. Wir bilden Studierende für eine plurale Gesellschaft.
Erfreulicherweise gibt es anlässlich der steigenden Umfragewerte der AfD viele Menschen, die für Demokratie und gegen Rechtextremismus auf die Straße gehen. Doch während Demonstrationen einen wichtigen Schritt hin zu einer offenen Gesellschaft darstellen, müssen wir mehr tun, um eine diverse und diskriminierungsfreie Welt zu schaffen.
Täglich werden Menschen Opfer rassistischer Diskriminierung, Ausgrenzung und Beleidigung. Rassismus schadet unserer Gesellschaft und den Betroffenen. Es ist wichtig und mutig, hinzusehen und einzugreifen. Doch um wirkliche Veränderung herbeizuführen, bedarf es einer aktiven Bildung von Individuen und der Gesellschaft als Ganzes.
Als Hochschule für Gesellschaftsgestaltung ist eine offene und gerechte Welt integraler Bestandteil unseres Leitbildes. Eine gründliche Transformation von Diskursen, Unternehmenskulturen, sozialen Umgangsweisen, Parteiprogrammen uvm. ist nötig. Daher ist der Umgang mit rechter Rhetorik und die Förderung von Demokratie ein zentraler Bestandteil unserer Studienprogramme. Wir befähigen junge Menschen dazu, die Wirtschaft und Politik der Zukunft demokratisch und gerecht zu gestalten.
Als Hochschule setzen wir uns aktiv für Vielfalt ein und beteiligen uns an der landesweiten Kampagne #zusammenland von DIE ZEIT, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, WirtschaftsWoche und Ströer. Gemeinsam mit mehr als 350 wissenschaftlichen Einrichtungen und 500 Unternehmen, Stiftungen, Verbänden und NGOs setzen wir ein Zeichen für Freiheit, Demokratie und Vielfalt. Denn Demokratiefeindlichkeit gefährdet auch die Freiheit der Wissenschaft und einer unabhängigen Bildung. Doch genau diese brauchen wir für eine zukunftsfähige Wirtschaft.