Wir denken und handeln nach vier Prinzipien, damit Hochschule nicht nur endlich im 21. Jahrhundert ankommt, sondern es auch tatkräftig mitgestalten hilft!
Menschen. Großgeschrieben.
Den Wandel, den eine lebenswerte Zukunft für alle braucht, kann nur von Menschen ausgehen. Deswegen haben wir ein spezielles Bildungskonzept des TRANSFORMATIVEN LERNENS entwickelt, das Menschen in ihrer Motivation, sinnstiftend in der Welt tätig zu werden, stärkt und jede und jeden einzelnen in den Mittelpunkt allen Lernens stellt. Nicht mehr abstraktes Wissen oder Fächer, sondern die Befähigung zum Gestalten rückt so in den Fokus sowohl von Bildung als auch von Forschung. Dabei sprechen wir Menschen nicht als isolierte Individuen, sondern als kooperative Gestalter:innen innerhalb sozialer und ökologischer Kontexte an.
Wichtig ist uns dabei, die Freiheit zur Gesellschaftsgestaltung zu fördern – in einem weiten Raum der Bildung, der jede Menge individuelle wie soziale Entwicklungsmöglichkeiten öffnet, für die sich Menschen ungezwungen entscheiden können.
Wirkung. Großgedacht.
Wir wissen, dass wir klein sind. Aber wir hegen auch gar nicht erst den Anspruch, die Welt allein verändern zu wollen. Vielmehr verstehen wir uns als kompaktes akademisches Innovationszentrum, das seine Erkenntnisse, Best Practices und Bildungsansätze uneigennützig und rasch in die Breite zu bringen versteht: klein und überschaubar genug, um unabhängig Neues entwickeln und erproben zu können, groß und vernetzt genug, um unsere Bildungsformen, institutionellen Neuerungen und Erkenntnisgewinne in die Breite zu bringen. Dabei ermöglichen wir vor allem jenen die Übernahme unserer Innovationen, die bislang vergebens nach neuem Denken und Handeln, wie wir es pflegen, gesucht hatten. So entsteht nach und nach auf freiwilliger und kooperativer Basis ein immer größer werdendes Netz des Wandels.
Unabhängigkeit. Großgehalten.
Wissenschaftsfreiheit ist unserer Meinung nach keine Freiheit von Gesellschaft, sondern Freiheit zur Gesellschaftsgestaltung. Für diese Freiheit stehen wir: unabhängig und plural. Unser Streben nach Unabhängigkeit ist dabei tief in unserer Institution verankert. So sind wir als gemeinnützige Stiftung in treuhänderischer Trägerschaft zu hundert Prozent eigenverantwortlich tätig. Weder die öffentliche Hand noch Geldgeber:innen noch irgendjemand sonst beeinflusst unsere Entscheidungen und Aktivitäten. Unsere Arbeit finanzieren wir ausschließlich aus Beiträgen unserer Studierenden und durch freiwillige Zuwendungen aus unserem großen partnerschaftlichen Netz an Förderpartner:innen, in dem alle unsere akademische Freiheit uneingeschränkt respektieren, stützen und schützen.
hochschule. kleingeschrieben.
Du kennst bestimmt den Spruch: „Alle sagten, das gehe nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat’s gemacht.“ Genau diese Rolle des (nur scheinbar) Naiven, in jedem Falle praktisch wirksamen Unbekümmerten spielen wir in der deutschen Hochschullandschaft. Ebenso versiert wie unkonventionell sorgen wir als junge und zugleich gut erprobte Institution für jede Menge an Wissenschafts- und Bildungsinnovationen,– mit inter- und transdisziplinärem Forschergeist, kooperativen Strukturen, flachen Hierarchien und einer „Du-Kultur“, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen. Endlose bürokratische Prozesse findest du bei uns ebenso wenig wie anonyme Studienbedingungen. Stattdessen schreiben wir uns, wie es auch in unserem Logo deutlich wird, als hochschule klein: dynamisch, offen, unkonventionell und oftmals mit einem ordentlichen Schuss Humor betrachten wir uns nicht als Selbstzweck, sondern wollen schlicht und einfach so gut wie möglich für Mensch, Natur und Gesellschaft und ihre nachhaltigen Entwicklungen da sein.
Wie sich unser Ansatz zum transformativen Lernen in den Inhalten und Formen unserer Studiengänge widerspiegelt, findest du hier: