Schnupperseminare
Dein Einblick ins Studium
Wir öffnen unsere Seminare und laden Dich ein reinzuschnuppern.
Modulbeschreibungen und Studienverlaufspläne sagen Dir oft nur wenig darüber, wie sich das Studium tatsächlich anfühlt, welche Diskussionen geführt werden oder wie das studentische Leben organisiert ist.
Deshalb bieten wir die Möglichkeit zum Schnupper-Studium!
Komm zu uns an die HfGG nach Koblenz und nimm ganz regulär an einem Seminar teil. Ein Buddy / Ansprechperson hilft Dir bei der Raumsuche und zeigt Dir unser Studi-Haus ganz in der Nähe der Hochschule. Es besteht ggf. die Möglichkeit im Studierendenhaus zu übernachten und an der gemeinschaftlichen Verpflegung teilnehmen.
Du interessierst Dich für ein Studium bei uns und möchtest einmal bei einem Seminarblock dabei sein? Du hast Fragen zum Schnupperseminar?
Dann schreib uns an.
Komm dazu und bring Dich ein!
Wie: Melde Dich mit einer kurzen Motivation (1-2 Sätze) per Mail an:
Die Schnupperseminare:
-
„Nachhaltigkeit und Verantwortung in Transformationsprozessen“
Prof. Oliver Schlaudt
26.06.-28.06. -
„Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit“
Prof. Daniela Gottschlich
10.07.–12.07. -
„Neue Entwicklungen ökonomischer Theorie“
Prof. Stephan Panther
21.07.–23.07.
Details:
- 1. „Nachhaltigkeit und Verantwortung in Transformationsprozessen“ mit Prof. Oliver Schlaudt
Wann: 26.06. (9:00 Uhr) – 28.06. (14:00 Uhr)
Worum geht’s?
In diesem Modul wollen wir uns das Bedeutungsspektrum der Begriffe von Verantwortung, Nachhaltigkeit und intergenerationeller Gerechtigkeit erarbeiten, indem wir ein konkretes und für Transformationsprozesse entscheidendes Beispiel zum Ausgangspunkt nehmen, den Klimawandel
und allgemeiner die ökologische Krise. Wie werden die Schlüsselbegriffe in der Literatur, insbesondere wichtigen Texten aus der wissenschaftlichen Politikberatung – IPCC-Berichte, SternReview, Dasgupta-Review, Empfehlungen der Weltbank etc. – aufgefasst, welche Kontroversen
haben sie ausgelöst und welche alternativen Ansätze gibt es?Oliver Schaudt ist Professor für Philosophie. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit Fragen der Technik-, Kultur und Wissenschaftsphilosophie mit einem besonderen Interesse an Ökonomie und kognitiver Archäologie.
- 2. „Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit“ mit Prof. Daniela Gottschlich
Wann: 10.07. (9:00 Uhr) – 12.07. (14:00 Uhr)
Worum geht’s?
Das Seminar befasst sich mit Nachhaltigkeit als Gerechtigkeitskonzept und was es bedeutet, dieses in ökonomisch nachhaltiges Handeln umzusetzen. Dafür werden insbesondere marginalisierte Positionen, feministische und dekoloniale Theorien im Nachhaltigkeits- und Klimadiskurs mit einbezogen und Macht- und Herrschaftsverhältnisse in den Blick genommen. Beides sind Voraussetzungen, um Klimagerechtigkeit zu verwirklichen.Daniela Gottschlich ist Professorin für Nachhaltigkeit und Gesellschaftsgestaltung, leitet den Master-Studiengang „Ökonomie – Nachhaltigkeit – Gesellschaftsgestaltung“ und forscht zur Politischen Ökologie, Feministischer Ökonomik, Demokratisierung gesellschaftlicher Naturverhältnisse sowie zur Verschränkung von Ökologie und Rechtsextremismus.
- 3. „Neue Entwicklungen ökonomischer Theorie“ mit Prof. Stephan Panther
Wann: 21.07. (9:00 Uhr) – 23.07. (14:00 Uhr)
Worum geht’s?
Die Plural-historische Einführung ist ein theoretisches Grundlagenmodul.
Sie ist plural: es führt in eine Pluralität von theoretischen Ansätzen ein, die versuchen moderne kapitalistische Marktwirtschaften zu verstehen.
Sie wählt dabei einen historischen Ansatz, weil ein Blick in die Geschichte des Denkens über Wirtschaft uns verstehen lehren kann, wie und wann sich dieses Denken verändert.
Schließlich werden die so herausgearbeiteten Denkwege mit Ansätzen verbunden, die auf die gegenwärtigen Krisen und Transformationssituationen mit Blick auf Wirtschaft eine Antwort versuchen. Es gilt Kontinuitäten und Diskontinuitäten gleichermaßen in den Blick nehmen.Stephan Panther ist Professor für Plurale Ökonomie, leitet den Bachelor-Studiengang „Ökonomie – Nachhaltigkeit – Transformation“ und Vizepräsident für Studium.
Weil er überzeugt davon ist, dass Wirtschaft und Gesellschaft gestaltbar sind, arbeitet er inhaltlich zur historischen Entwicklung und zum Wandel von Institutionen. Weil er überzeugt ist, dass Gerechtigkeit eine grundlegende Voraussetzung guten menschlichen Zusammenlebens ist, beschäftigt er sich mit ökonomischer Ungleichheit in und zwischen Staaten mit besonderer Betonung des globalen Nord-Süd-Zusammenhangs.
Das passiert aktuell:

Studien-Info-Abend

Praxisorientierte Ringvorlesung zum Entsiegelungsprojekt ABPFLASTERN
