Reichtum geht, Armut bleibt
Ausstellung der Kampagne Bergbau Peru
Wo: Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (Dreikönigenhaus, Kornpfortstr. 15, Koblenz), Raum 1.02. (1. Obergeschoss)
Wie: Eintritt frei
Hättet ihr‘s gewusst? Das Gold eines Eherings steht beim Abbau für mehr als zwölf Tonnen Giftmüll! Gold und Silber wurden schon zu Zeiten der Inka in den Anden abgebaut und trugen zum Reichtum der Kolonialmacht Spanien bei. Heute setzt Peru auf den Bergbau als wichtigen Wirtschaftszweig für die Entwicklung des Landes. Aber auch wir nutzen Gold für Schmuck, als Investment oder verbaut in PCs und Handys. Und Kupfer wird zunehmend gebraucht für E-Autos und Windräder, als Bestandteil sogenannter „grüner“ Technologien. Doch wie werden die Rohstoffe in Peru abgebaut? Welche Umweltprobleme und sozialen Auswirkungen haben Bergbauprojekte? Gibt es für uns die Möglichkeit eines kritischen Konsums?
Am Beispiel des Gold- und Kupferabbaus in Peru werden diese Fragen thematisiert und mit der Rolle von Verbraucher*innen, Unternehmen und Politik verknüpft.
In Kooperation mit der Kampagne Bergbau Peru holen BUND Koblenz und HfGG die dazugehörige Ausstellung für zwei Wochen mitten in die Koblenzer Altstadt.
Kommt vorbei!
Veranstaltungen zur Ausstellung:
- Samstag, 07.09. // 19:00-01:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung im Rahmen der 23. Koblenzer Museumsnacht
- Dienstag, 10.09. // 16:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung & mit Diskussion mit Werner Huffer-Kilian (BUND Koblenz) - Samstag, 14.09. // 14:00 Uhr
Gold & Kupfer – Rohstoffe aus fernen Ländern und was sie mit unserem Alltag zu tun habenEinladungs-FlyerDr. Hartmut Heidenreich von der Kampagne Bergbau Peru führt euch durch die Ausstellung und beantwortet eure Fragen. Verena Schmidt stellt euch den Kritischen Konsumführer Gold der Kampagne vor. So bekommt ihr direkt konkrete Tipps zu verantwortungsvollem Umgang mit Rohstoffen.Anmeldung zur Veranstaltung per E-Mail an: Eine Veranstaltung im Rahmen der Fairen Woche Koblenz 2024