Das Ende der Erschöpfung. Wie wir eine Welt ohne Wachstum schaffen
Im Gespräch mit Wirtschaftsjournalistin Katharina Mau
Wann: Fr. 13.12. // 19:00 Uhr (Einlass 18:30)
Wo: Vor Ort in der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (Kornpfortstr. 15, Koblenz) und digital via Zoom
Wie: Kostenfrei // Online-Zugang: https://zoom.us/j/92532739302?pwd=2ZkFfNeZvoYnfwJi8LyDa5i9emIpU7.1 (Meeting-ID: 925 3273 9302, Kenncode: HfGG)
Die Klimakrise verändert die Welt unwiederbringlich. Unser Wirtschaftssystem gerät an seine Grenzen und die Ungleichheiten verstärken sich weiter. Unser Alltag, unser Weltbild und unser Vorstellungsvermögen werden von multiplen Krisen erschüttert. Woher also die Kraft nehmen, sich jetzt auch noch mit Wirtschaft zu beschäftigen? Ganz einfach: Unsere Existenz ist davon abhängig.
Diese Grundüberzeugung der Klima- und Wirtschaftsjournalistin Katharina Mau teilen wir als Hochschule für Gesellschaftsgestaltung und laden euch herzlich zum gemeinsamen Gespräch ein!
Katharina Mau stellt in ihrem Buch „Das Ende der Erschöpfung“ Lösungsansätze und Ideen vor, wie eine gerechtere Zukunft für alle funktionieren kann. Dabei geht es weniger um Verzicht als um eine neue Denk- und Wirtschaftsweise, in der das Wohlergehen von Menschen, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit im Fokus stehen. Vorgestellt werden Menschen und konkrete Konzepte, die zugänglich machen, wie unsere Gesellschaft gerechter und nachhaltiger funktionieren kann. Diskutieren wir also über Arbeitszeit, Grundversorgung, Mietpreise, Vermögensbegrenzung, Neubewertung von Sorge-Arbeit und über das Potential von Reallaboren, die aufzeigen, dass eine andere Organisations- und Wirtschaftsweise möglich ist.
Wir sind am Ende. Also fangen wir anders an!
Katharina Mau, geboren 1993 in München, arbeitet als freie Journalistin mit den Schwerpunkten Klima und Wirtschaft. Nach ihrem Studium der International Economics hat sie an der Deutschen Journalistenschule gelernt und schreibt nun für verschiedene Medien – bisher unter anderem für Quarks, die Süddeutsche Zeitung und ZEIT ONLINE. Sie ist Teil des Netzwerk Klimajournalismus Deutschland.
Die Veranstaltung ist Teil des HfGG-Projekts „Worte für den Wandel – Literatur für Demokratie und gesellschaftliche Verantwortung“ und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“